Preispublikation Grimme Online Award

grimme 2013 (Grimme Online Award)

"Entgegen vieler Befürchtungen hat das Internet die Sprache nicht verunstaltet", beruhigt die Jury zum Grimme Online Award 2013, die auch Angebote ausgezeichnet hat, die großen Wert auf das geschriebene Wort legen. Das Magazin "grimme" bietet neben allen Informationen zu den Nominierten und den Preisträgern Beiträge zum Schwerpunktthema Finanzierung publizistischer Webangebote. Zu den Autoren gehören Thomas Knüwer, Unternehmensberater und Blogger ("Indiskretion Ehrensache"), Volker Grassmuck, Professor für Mediensoziologie an der Leuphana Universität Lüneburg, Alexander Houben, Chef vom Dienst beim Trierischen Volksfreund, sowie der Blogger Thomas Wiegold ("Augen geradeaus!").Hier sind die Beiträge aus der Publikation als Download zu finden.

Aus dem Inhalt

Die Qualität und das Geld
Friedrich Hagedorn und Vera Lisakowski fragen, wie sich hochwertige Onlineinhalte finanzieren lassen.

Gemauerte Experimente
Alexander Houben berichtet aus der Praxis, wie sich Verlage an Bezahlinhalten versuchen

Freiwillige vor!
Thomas Wiegold erklärt, dass sich Bloggen noch nicht rechnet

Crowd sei Dank
Daniel Nauck erzählt von der Finanzierung der "berlinfolgen" per Crowdfunding

Qualitätsjournalismus für die Zivilgesellschaft?
Leif Kramp berichtet im Interview über "Vocer" als Modell für gemeinnützige Stiftungsfinanzierung

Grundversorgung auf allen digitalen Kanälen
Volker Grassmuck erklärt, dass Qualität nicht zum Instrument der Verhinderung werden darf

Fangt endlich an!
Thomas Knüwer appelliert, zumindest den Versuch zu wagen, mit journalistischen Inhalten Geld zu verdienen