Insgesamt sind jetzt 66 Produktionen im Rennen

Vier Nachnominierungen beim 50. Grimme-Preis

(Marl) Vier weitere Produktionen haben die Chance auf einen Grimme-Preis. Das Grimme-Institut hat heute bekanntgegeben, dass im Wettbewerbskontingent Information und Kultur drei Formate sowie in der Kategorie Fiktion ein Fernsehfilm nachnominiert worden sind. Damit befinden sich nun 66 Produktionen in der Endauswahl um eine Auszeichnung beim 50. Grimme-Preis.

In der Wettbewerbskategorie Information und Kultur sind folgende drei Produktionen nachnomiert worden:

„Versicherungsvertreter“ (WDR) von Klaus Stern; der Film verfolgt den Aufstieg und tiefen Fall des türkischstämmigen Jungunter-nehmers Mehmet Göker aus Kassel.

„Gerhard Richter - Painting“ (WDR/ARTE/MDR) von Corinna Belz zeigt den Künstler mit seinen Assistenten bei den Vorbereitungen zu Ausstellungen in Köln, London, New York und bringt dem Zu-schauer dabei die vielschichtigen Vorgänge künstlerischen Schaf-fens näher.

Im „Staatsgeheimnis Bankenrettung“ (rbb/ARTE) versucht der preisgekrönte Wirtschaftsjournalist und Sachbuchautor Harald Schumann auf einer Reise quer durch Europa zu ergründen, wo-hin die Milliardenbeträge fließen, die laut staatlicher Auskunft zur Bankenrettung dienen sollen. In der Wettbewerbskategorie Fiktion hat die Jury den Fernsehfilm „Mobbing“ (BR/SWR/ARTE) von Nicole Weegmann nachnomiert. Tobias Moretti spielt einen beruflich erfolgreichen und glücklichen Familienvater, dessen Privat- und Beziehungsleben nach und nach durch Mobbing am Arbeitsplatz zerstört wird.

Die Gewinner des 50. Grimme-Preises 2014 werden am 19. März in Düsseldorf bekanntgegeben. Die Preisverleihung findet am 4. April 2014 im Theater Marl statt.

 

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