Zuwachs in den Kategorien Fiktion / Information & Kultur / Kinder & Jugend

Drei Nachnominierungen für den 53. Grimme-Preis

(Marl) Im Wettbewerb um den 53. Grimme-Preis 2017 haben alle vier Jurys ihre Arbeit aufgenommen und insgesamt drei Produkti-onen nachnominiert: In der Kategorie Fiktion dürfen sich die Macherinnen und Macher von „Das weiße Kaninchen“ (SWR) über eine Nominierung freuen. Der Film beschäftigt sich mit den Gefahren, denen Kinder und Jugendliche durch sogenanntes Cyber-Grooming im Netz ausgesetzt sind.

In der Kategorie Information & Kultur nominierte die Jury den Journalisten und Dokumentarfilmer Ashwin Raman für seine Produktionen „Im Nebel des Krieges – An den Frontlinien zum ‚Islamischen Staat‘“ (SWR) und „An vorderster Front“ (ZDF) für die besondere journalistische Leistung. Raman ging für seine beiden Filme allein in die Kriegsgebiete, um direkt und authentisch von den verworrenen Frontverläufen zum IS und vom alltäglichen Leben in und neben dem Kampf zu berichten.

Ebenfalls eine Nachnominierung gab es für den „Bongo Boulevard“ (funk) in der Kategorie Kinder & Jugend. Moderator Marti Fischer sucht die Begegnung mit Musikern fern des PR-Alltags. Vierzehntägig „jammt“ er in unkonventioneller Kulisse gemeinsam mit Musikerkolleginnen und -kollegen.

Die Preisträger des 53. Grimme-Preises 2017 werden am 8. März 2017 bei einer Pressekonferenz im Essener Grillo-Theater bekanntgegeben. Die Preise werden am 31. März 2017 im Theater Marl verliehen.

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Lars Gräßer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Grimme-Institut
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