Grimme-Institut

Gemeinsames Sommerfest von Grimme-Institut und VHS

Sommerfest im Grimme-Institut. Foto: Georg Jorczyk / Grimme-Institut

Am 19. September lud das Grimme-Institut, gemeinsam mit der Volkshochschule Marl, zum lebendigen Treffpunkt für Austausch, Unterhaltung und Inspiration ein. Willkommen waren Bürger*innen aus Marl, Medieninteressierte und alle, die Lust hatten, das Grimme-Institut kennenzulernen.

Den Auftakt machte die eindrucksvolle Tanzperformance der Gruppe „In C“. Danach hieß es Mitmachen: Ob beim „Fakt oder Fake Quiz“, beim Selbstversuch des Einbürgerungstests, bei einer Demokratie-Bodenzeitung oder beim Selfie mit der Grimme-Preis-Trophäe – die Stationen luden spielerisch dazu ein, Medien- und Gesellschaftsthemen zu entdecken.

Ein besonderes Highlight für Geschichtsinteressierte war zudem die Architekturführung durch das denkmalgeschützte Gebäude, bei der Historiker Dr. Hans H. Hanke spannende Einblicke in die Geschichte des Hauses gab.

 
Foto: Georg Jorczyk / Grimme-Institut
Foto: Georg Jorczyk / Grimme-Institut
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Foto: Georg Jorczyk / Grimme-Institut
Foto: Georg Jorczyk / Grimme-Institut
Foto: Georg Jorczyk / Grimme-Institut

 

Im großen Saal wurde die erste Episode der durch die Marler Gruppe preisgekrönten Serie „Angemessen Angry“ gezeigt. Im Anschluss sprach Regisseurin und Grimme-Preisträgerin Elsa van Damke mit dem Publikum über ihre Arbeit – diskutiert wurde unter anderem, wie künstlerische Formate gesellschaftliche Fragen sichtbar machen können.

Am frühen Abend versammelten sich die Besucher*innen erneut vor der Bühne. Nach der Begrüßung durch Institutsleiterin Çiğdem Uzunoğlu sorgte die Verlosung des von der Sparkasse Vest Recklinghausen gestifteten Gutscheins für Spannung: Der glückliche Gewinner durfte sich – dank der richtigen Antwort auf die Frage „woher kommt der Name Grimme-Institut?“ – seinen Preis sogar aussuchen: eine Heißluftballonfahrt, ein Wellness-Tag oder ein Gruppenticket für die Boulderhalle.

Unter dem Titel „Wahlen: Zeit der Meinungsbildung oder Polarisierung?“ diskutierten anschließend die Journalist*innen Anna Niere (RUMS), Jörg Schönenborn (WDR) und Martina Möller (Marler und Hertener Zeitung). Die Moderation übernahm Aycha Riffi, Leiterin der Grimme-Akademie. Mit engagierten Beiträgen und pointierten Fragen ging es um die Rolle der Medien in Wahlzeiten – mal ernst, mal mit einem Schmunzeln, aber immer mit Blick auf das, was unsere Demokratie stärkt.  Die Fragen aus dem Publikum zeigten, dass viele Anwesenden die Sorge um den Erhalt unserer Demokratie teilten. Dennoch stand das Bekenntnis, zum „Team Zuversicht“ zu gehören, am Ende des Tages.

 

Foto: Georg Jorczyk / Grimme-Institut
Foto: Georg Jorczyk / Grimme-Institut
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Foto: Georg Jorczyk / Grimme-Institut
Foto: Georg Jorczyk / Grimme-Institut
Foto: Georg Jorczyk / Grimme-Institut
Foto: Georg Jorczyk / Grimme-Institut
Foto: Georg Jorczyk / Grimme-Institut

 

Das Sommerfest hat gezeigt, dass das Bert-Donnepp-Haus – benannt nach Bert Donnepp (1914 – 1995), dem Gründer des Adolf-Grimme-Instituts – auch ein lebendiger Raum sein möchte, in dem Bildung, Kultur und Demokratie ganz unmittelbar erlebbar werden.

Ein besonderer Dank gilt allen Partner*innen, die die Umsetzung des Festes ermöglichten. Schon jetzt freuen wir uns auf weitere Feste und Veranstaltungen und darauf, wieder viele Interessierte im Grimme-Institut in Marl begrüßen zu dürfen. Hoffentlich bei ebenso schönem Wetter!