Über Hass im Netz

Grimme trifft die Branche: Und jetzt noch Hate Speech

Schriftzug „HATE SPEECH“ in rot auf schwazem Grund.
Foto: Georg Jorczyk / Grimme-Institut

Na klar. Es hat schon immer Menschen gegeben, die andere Menschen hassen. Und es gab auch schon immer Beleidigungen, Pöbeleien bis hin zu Morddrohungen, zum Beispiel per Brief oder am Telefon. Also gibt es Hass auch im Internet. Und Hass ist kein mediales, es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.

Lassen sie uns dennoch über Online-Hate Speech sprechen. Denn es ist doch auffällig anders als bisher: es ist mehr, es ist härter und es ist nicht mal mehr verschämt anonym. Und dann ist da noch etwas. Wer im Netz hasst und hetzt, bekommt Zuspruch und wird geliked.

So hatten wir uns das mit den Social Media Kanälen eigentlich nicht gedacht. Die Partizipation im „freien Netz“ sollte doch demokratisch, liberal und konstruktiv sein.

Und was machen wir, die Medienprofis, jetzt?

Eine Gesprächsrunde zum Thema Online Hate Speech und wie Medienprofis reagieren können.

Mit:
Dr. Frauke Gerlach (Direktorin Grimme-Institut)
Richard Gutjahr (Journalist und Blogger)
Jochen Voß (Crossmedia Producer heute-show)
Daniel Wüllner (SZ / Bereich Social Media & Leserdialog)

Moderation: Aycha Riffi (Grimme-Akademie)

Informationen und Anmeldung

Grimme-Akademie
Stefan Schröer
E-Mail: akademie@grimme-institut.de
Telefon: 02365 9189-45

 
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